Zwölf Millionen FTTB/H-Anschlüsse bis Ende 2022

Welchen Zusatznutzen Netzbetreiber daraus ziehen können.

Angebot und Nachfrage nach Glasfaseranschlüssen wachsen in diesem Jahr absolut so stark wie nie zuvor. So werden in Deutschland bis Ende 2022 rund zwölf Millionen FTTB/H-Anschlüsse erwartet. Auch für Netzbetreiber, die ihre Services aus- oder aufbauen möchten, bieten sich dadurch neue Monetarisierungschancen.

Der deutsche Telko-Markt bleibt auch im dritten Jahr nach der Pandemie sehr stark in Bewegung. Im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung wachsen sowohl Angebot als auch Nachfrage nach Glasfaseranschlüssen in absoluten Zahlen so stark wie nie zuvor. Laut einer aktuellen VATM-Marktstudie sollen bis Ende des Jahres rund zwölf Millionen FTTB/H-Anschlüsse erwartet – ein neuer Höchststand. Doch wie profitieren Netzbetreiber davon?

Inhalt:

  • Glasfaseranschluss: Die künftige Kommunikationsbasis für Unternehmen und Privatkunden 
  • Kommunikationsdienste auf der Glasfaser
  • Marktchancen als Telekommunikationsdienstleister nutzen

Glasfaseranschluss: Die künftige Kommunikationsbasis für Unternehmen und Privatkunden 

Immer mehr Kommunikationsdienste werden künftig auf die Glasfaser verlagert. Der Mensch der Zukunft nutzt IP-basierte Netze für Arbeit, Entertainment, zum Lernen oder auch, Stichwort Internet of Things, um einfach nur den Kühlschrank neu zu füllen. Diese Vielzahl völlig unterschiedlicher Datenströme benötigt hohe Datenraten, damit die Daten möglichst in Echtzeit, d. h. ohne signifikante Latenzen, abgerufen werden können.

Es verwundert daher nicht, dass mit steigender Zahl IP-fähiger Endgeräte, vom Telefon über die Smartwatch bis hin zu Smart-Home-Haushaltsgeräten, die Nachfrage nach Glasfaseranschlüssen, die diese hohen Datenraten bedienen können, signifikant steigt, und damit natürlich auch das Angebot. Ein Großteil der Datennutzung der Zukunft wird dennoch vermutlich in Kommunikationsdiensten liegen.

Kommunikationsdienste auf der Glasfaser

Wir chatten beruflich und privat, senden E-Mails und halten Videocalls ab – und auch die Festnetztelefonie nutzen wir bereits über das Internet Protocol. Doch diese Dienste funktionieren idealerweise nicht nur isoliert, sondern auch über verschiedene, integrierte Anwendungen.

Gerade für Unternehmen ist es wesentlich, dass nicht nur die Kontaktdaten ihrer Geschäftspartner über ihre genutzen CRM-Systeme, ihre Business-Plattformen oder ihre Unified-Communications-Lösungen zur Verfügung stehen, sondern dass Telefonie- oder E-Mail-Funktionen direkt aus den Anwendungen heraus möglich sind.

Netzbetreiber, die sich zukunftsfähig aufstellen wollen, müssen um diese Kundenwünsche wissen und ihr Angebot so anpassen, dass sie ihre Kommunikationsprodukte integrierbar machen. Das gelingt zum Beispiel über eine Class V-Telefonieplattform als Grundlage. 

Marktchancen als Telekommunikationsdienstleister nutzen

Doch selbst wenn Telekommunikationsdienstleister heute eine Vielzahl von Anwendungen berücksichtigen müssen, muss die Einrichtung einer entsprechenden Infrastruktur nicht hochkomplex sein. Bei OpenNumbers etwa, finden sieeine moderne Netzinfrastruktur vor, die ihnen ebenso zur Verfügung steht, wie die Module für Class-V-Telefonie und viele weitere Leistungen rund um VoIP.  Ihre bestehenden Workflows müssen dafür in der Regel nicht angepasst werden, denn die Lösungen von OpenNumbers bieten Schnittstellen für eine Vielzahl an Anwendungen.
So können Telekommunikationsdienstleister entspannt ihre Marktchancen nutzen und sich auf die Entwicklung weiterer zukunftsfähiger Services konzentrieren.

Kategorie: Fachartikel

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